Museumstag 2018

Auch dieses Jahr stand ein Tag im zweiten Semester ganz im Zeichen der vielen Museen und Ausstellungen in Graz. So schwärmten wir am 14.3. in die Stadt aus, um das Joanneumsviertel, das Kunsthaus, sowie das Zeughaus zu erkunden. Auch das Schloss Eggenberg war uns nicht weit genug und so erlebten wir in vielen Führungen und Workshops, das Kultur auch spannend sein kann. Die ersten und zweiten Klassen haben auch einen kurzen Bericht darüber geschrieben, wie ihr Tag verlaufen ist.

Weitere Fotos findet man in unserer Fotogalerie.

Die Geheimnisse des Schloss Eggenberg - Museumstag der 1a/b und 2a

Die 1. Klassen und die 2a durften einen Tag im Schloss Eggenberg verbringen und erfuhren in drei Führungen nicht nur Geheimnisse des Schlosses. Warum hat das Schloss Eggenberg 365 Fenster? Und wieso 24 Prunkräume? Und welche besonderen Tiere sorgen im Schloss sogar für Baustopps in der Nachbarschaft? Unsere Schüler/innen haben all das von den freundlichen und erfahrenen Guides erfahren.

In einer der drei Führungen sahen wir alte Münzen und erfuhren, wie der einstige Schlossherr sich das Schloss leisten konnte. Muscheln als Zahlungsmittel und Geldtascherl aus Holz - die Zeitreise bin hin zu unseren modernen, fälschungssicheren Euro-Noten war perfekt. In der alten Galerie durften wir Gemälde aus dem Mittelalter  sehen. Wir erfuhren, wie die Farben gemischt wurden und versuchten, die deutsche Schrift aus dem Mittelalter zu entziffern. Ein Highlight war aber sicher das archäologische Museum, wo neben alten Grabsteinen und altem Schmuck und Waffen vor allem ein Ausstellungsstück das Interesse der Schüler/innen auf sich zog: Eine echte Mumie! 

Die Schlosspfaue schlugen extra schöne Räder für uns und das Wetter spielte mit - ein spannender und sehr interessanter Ausflug!

 

Unser Museumstag – Die 2b zeigt sich künstlerisch interessiert

An unserem diesjährigen Museumstag sind wir im Kunsthaus gewesen und haben nicht nur die Bubble von außen wie innen erkunden können, sondern auch einen Blick in die dortige Ausstellung werfen dürfen. Besonders in Erinnerung geblieben ist uns dabei das Projekt VIP’s Union von Haegue Yang, in dem renommierte Künstler, wie Erwin Wurm beispielsweise, Sitzgelegenheiten in veränderter Position, liegend, umgekippt, verstreut aufgereiht haben, um die Zerbrechlichkeit menschlicher Beziehungen aufzuzeigen. Je nach Geruchsimpuls, dabei gibt es verwesende Fleischgerüche oder Kanalisationsaromen, welche die Gegenstände im Space 02 umgarnen, den Besucher irritieren und viele von uns nicht gerade zum Verweilen bewogen haben, werden unsere Gefühle im Ausstellungsraum dabei beeinflusst.

Anschließend sind wir weitergezogen in die Neue Galerie und haben die dortige Wanderausstellung zu Portraits ehemaliger österreichischer Herrscher bewundert. Im Atelier schließlich sind wir selbst tätig geworden und durften auf kleine Kärtchen unseren Assoziationen zu der Frage „Was vergötterst du?“ freien Lauf lassen. Diese werden im Rahmen des Programms Obsession Zeichnen im Bruseum ausgestellt. Da nicht alle von uns mit dem Zeichnen fertig geworden sind, haben wir vor, mit unserer BE-Lehrerin die Kärtchen fertigzustellen und anschließend ins Bruseum zu bringen, damit wir sie alle – und Sie vielleicht auch – dort bewundern können.

Top