Unsere Projekttage in Öblarn starteten schon sehr früh. Bereits um 06:30 Uhr war Treffpunkt am Grazer Hauptbahnhof, alle waren pünktlich aber noch recht müde da.
Unsere Zugfahrt nach Öblarn verlief ganz entspannt, da konnten alle noch ein wenig nachschlafen.
In Öblarn angekommen war die erste organisatorische Herausforderung zu bewältigen, die Verpflegung für die zwei Tage war einzukaufen. Zum Glück wurden wir mit einem Shuttletraktor direkt zu unserer Unterkunft gebracht.
Nachdem die Schlaflager bezogen waren, gab es eine gemeinsame Jause. Gestärkt und voll motiviert ging es dann zu den Wasserwelten Öblarn. Dort erfuhren wir einiges über das Hochwasser und die Überschwemmung im Jahr 2017. Wir konnten am Modell eine Überschwemmung simulieren und dadurch die Sinnhaftigkeit der Rückhaltebecken und der Maßnahmen zum Katastrophenschutz besser verstehen.
Am Rückweg hatten wir Gelegenheit die wunderbare Gegend mit allen Sinnen wahrzunehmen. Wir wanderten durch den Walchenbach und einige badeten auch im eiskalten Wasser.
Abends standen das gemeinsame Kochen und Spielen im Vordergrund. Die Zubereitung des Abendessens war den Kindern überlassen und hat allen gut geschmeckt.
Das gemeinsame Kochen und Abwaschen war mit Sicherheit etwas Neues für manche Schüler:innen.
Danach war der gemütliche Ausklang des Tages mit Lagerfeuer und Steckerlbrot perfekt um zu plaudern und chillen. Am Dienstag war ein gemeinsames Frühstück der Start in einen neuen sonnigen Tag. Nach dem Zusammenräumen ging es zu Fuß mit Sack und Pack nach Öblarn ins Freibad. Durch das sommerliche Wetter konnten wir den Tag voll ausnutzen, bis es dann zurück nach Graz ging.
Alles in allem haben die Schüler:innen die Projekttage als sehr unterhaltsam und erlebnisreich empfunden und die Gemeinschaft untereinander wurde durch die gemeinsame Zeit gestärkt.