Einmal in einem echten Labor stehen, mit Pipetten, Zentrifugen und Vortex arbeiten und dabei auch noch DNA aus einer Banane oder einer Zwiebel extrahieren? Hört sich toll an, wenn man ein Nachwuchsforscher ist. Die Nachwuchsforscher:innen des Wahlpflichfachs Forscher:innenwerkstatt durften am offenen Labor an der Karl-Franzens-Universität all das ausprobieren und wurden dabei bestens von zwei Molekularbiolog:innen unterstützt. Wie teuer Laborgeräte sind und warum man in einem Labor auf steriles Arbeiten wert legen muss, faszinierte die Schüler:innen. Ein Highlight war sicher das Abschlussexperiment mit flüssigem Stickstoff. Die rauchende und dampfende Flüssigkeit hat die Augen der Schüler:innen zum Staunen gebracht.Am Ende durfte jeder ein kleines Döschen mit sichtbarer DNA mit nach Hause nehmen, dass sie selbst herausgelöst hatten.
Ausflüge zur Universität sind eine tolle Möglichkeit, um den Schüler:innen diese Welt näher zu bringen. Außerdem kann der Beruf des Labortechnikers oder der Labortechnikerin, bzw. ein zukünftiges Studium in dieser Richtung von großem Interesse für die vierten Klassen sein, die sich bald für einen weiteren Bildungsweg entscheiden müssen.
